für 3-4 Personen
| 500 | g | Hackfleisch "halb-und-halb" (von Schwein und Rind) |
| 1 | Ei | |
| 1 | Zwiebel | |
| 1-2 | Zehen | Knoblauch |
| 1 | Scheibe | Toastbrot |
| 1/2 | Bund | Petersilie |
| 80 | g | Parmesan |
| 1/2 | Chilischote | |
| oder | ||
| Chili-Flakes | ||
| 1 | Chili | |
| Salz | ||
| Mehl | ||
| Olivenöl |
Die Zwiebel klitzeklein schneiden und die Petersilie hacken. Vom Toastbrot die Rinde abschneiden und das Brot mit den Händen "zerkrümeln". Manche empfehlen an dieser Stelle, Paniermehl anstelle des Toastbrots zu verwenden. Man sollte dann aber nicht die Supermarktware nehmen und das Paniermehl nicht jahrelang lagern. Mir gefällt das Toastbrot da besser.
Aus der Chili-Schote die Kerne entfernen und sie ganz klein schneiden. Alternativ geht's auch mit getrockneten Chilis in der Gewürzmühle (Chili-Flakes).
Das Hackfleisch mit dem Ei, der Zwiebel, dem zerquetschten Knoblauch, der Petersilie und dem Toastbrot sowie dem geriebenen Käse und den Chilis verkneten. Alles mit Salz abschmecken.
Aus der Masse ca. 10-12 Frikadellen formen. Die Frikadellen in Mehl wälzen und im Öl Braten.
Mit den Gewürzen muss man (im wahrsten Sinne) nach Geschmack verfahren. Je nachdem mit welcher Beilage die Frikadellen Kombiniert werden sollen, kann man hier mehr oder weniger Schärfe erlauben.
Sehr empfehlen möchte die Frikadellen in Kombination mit scharfem Grünkohl. Aber auch andere Kombination mit frischem Brot, Reis und verschiedenen pikanten Soßen sind interessant. Vielleicht schreibe ich da noch ein paar Rezepte auf.
Alternativ zum gemischten Hackfleisch vom Schwein und Rind kann auch Lamm-Hack verwendet werden. Allerdings empfehle ich dann, keine Chilis zu verwenden sondern mit Salz und Pfeffer abzuschmecken. Anstelle des Parmesans könnte dann auch zerdrückter Feta-Käse verwendet werden.