Dieses Gericht eignet sich als Vorspeise oder als Snack für zwischendurch.
für 2-3 Personen
| 6-8 | kleine Zwiebeln | |
| 1 | roter Paprika | |
| 4-6 | Zehen | Knoblauch |
| 2 | Zweige | Rosmarin |
| 100 | ml | trockener Rotwein |
| 100 | ml | Rotweinessig |
| 2 | Essl. | Honig |
| Olivenöl | ||
| Salz und Pfeffer |
Zwiebeln von ihrer Schale befreien. Ebenso die Knoblauchzehen. Letztere je nach Größe halbieren oder vierteln. Die Paprika von Kernen befreien und in in große Stücke schneiden.
Nun wählt man einen passenden Topf aus. Das heiß, man nimmt einen Top, in welchen das Gemüse (vor allem die Zwiebeln) in einer Lage platz finden ohne dass man sie weit übereinanderschichten muss.
Jetzt wird etwas Öl in diesem den Topf erhitzt. Als erstes kommen die Zwiebeln (ganz) mit dem Knoblauch hinein und werden leicht angebräunt. Dann kommen die Paprikastückchen hinzu. Auch diese werden kurz angedünstet.
Abgelöscht wird nun alles mit einer Mischung aus Rotwein und Rotweinessig. Die Rosmarinzweige kommen hinein sowie der Honig. Alles muss nun bei geringer Hitze abgedeckt köcheln. Nach 30 bis 45 Minuten sind die Zwiebeln gar. Dies prüft man am Besten mit einer Kuchennadel (womit man sonst auch Kuchen prüfen kann).
Gewürzt wird nur mit Salz und Pfeffer. Danach noch ein paar Minuten im Topf lassen.
Vor dem Servieren lässt man das Schmorgemüse abkühlen und entfernt die Rosmarinzweige.
In der Beschreibung oben werden nur Zwiebeln und roter Paprika verwendet. Auch anderes Gemüse eignet sich hier. Zum Beispiel grüner und gelber Paprika sowie Zucchini, Auberginen, Möhren und sehr gut auch Champignons. Dabei ist das unterschiedlich Garverhalten der verschiedenen Zutaten zu beachten.
Die anderen Paprikasorten, Pilze und auch Möhren (diese in ca. 3 mm starke Scheiben schneiden) sind unproblematisch. Sie werden wie oben für den roten Paprika beschrieben zugegeben. Nach der angegebenen Garzeit (30-45 min) ist alles gar. Anders verhalten sich da die Zucchini. Diese setzen beim Dünsten viel Wasser frei. Ich würde die Zucchini deshalb eher in einem anderen Topf vordünsten, das Wasser abgießen und die Zucchini nach dem Ablöschen mit Essig und Wein zum anderen Gemüse geben.
Deutlich aufwendiger ist die Verwendung von Auberginen, die ebenfalls viel Wasser enthalten. Diese habe ich ähnlich vorbehandelt wie im Rezept für den Auberginenauflauf beschrieben. Das heißt, die Auberginen werden in etwa 5 mm starke Scheiben geschnitten (quer - also in "runde" Scheiben) von beiden Seiten gesalzen, übereinandergestapelt (10 bis 15 Scheiben) und nach einer halben Stunde ausgepresst (einfach draufdrücken). Dann werden die Scheiben in Olivenöl ausgebacken. Diese "fertigen" Auberginenscheiben kommen erst nach dem oben beschriebenen Ablöschen mit Essig und Wein zum anderen Gemüse.
Erhöht man die Menge an Gemüse, so sind eventuell auch die Mengen an Essig, Wein und Honig zu erhöhen.
Toast, Baguette oder frisches Brot.
Passt zu allem.